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Leute auf Ibiza

Ben, Chefanimateur bei CóYmá

Viele träumen von diesem Beruf, er hat es geschafft! Ben arbeitet als Chefanimateur auf Ibiza. Hier stellen wir Ben und seine Animateursgruppe CóYmá vor. Außerdem gibt es ein paar Einblicke in die Arbeit von Animateuren.

Ursprünglich kommt Ben aus Leipzig. Mittlerweile hat er 8 Jahre Ibizaerfahrung. Und Ibiza ist mehr als nur ein Job für ihn. Schon lange, bevor die Gäste die Insel erreichen, bereitet er die Saison vor. Im Herbst, nachdem alle anderen weg sind, genießt er die Insel privat mit seinen Freunden.

Ben ist einer der Köpfe, die hinter der Animateursgruppe CóYmá Entertainment stecken. CóYmá, das ist eine Kurzform von „Corazón y Mar“, zu Deutsch „Herz und Meer“. Der Name ist Programm, in den Dingen, die CóYmá tut, steckt unglaublich viel Lebensfreude und Herz. Zusammen mit seinem langjährigen Freund Sven, der von der Zeitschrift Stern als dienstältester Animateur geadelt wurde, haben die beiden eine bunte Truppe von Menschen mit unterschiedlichen Talenten und Fähigkeiten um sich gesammelt, sodass CóYmá alle Sparten abdecken kann, die sich die Gäste wünschen.

CóYmá - Herz und Meer

CóYmá bietet von geführten Wanderungen und Fahrradtouren bis hin zu trendigen Fortbewegungsformen wie Skiking verschiedene Möglichkeiten an, die Insel zu erkunden. Auch Klettertouren und Bootsausflüge werden organisiert. Damit sich wirklich niemand in der Hotelanlage langweilt, bietet CóYmá das volle Sport- und Unterhaltungsprogramm. Welche Sportart darf es sein? Volleyball, Basketball, Handball, … , die Liste der Sportarten ist lang. Dabei legt man bei CóYmá Wert darauf, dass die Animateure nicht nur Spaß ins Spiel bringen, sondern auch qualifiziert sind. Lizensierte Trainer führen Einsteiger kompetent in die Sportarten ein und helfen auch erfahrenen Sportlern, ihr Niveau weiter zu verbessern.

Ganz besonders beliebt ist das Abendprogramm. CóYmá hat ein vielfältiges Repertoire an Vorführungen, die Gesang und Artistik auf einem hohen Niveau beinhalten. Die Vorführungen haben meistens auch interaktive Elemente, das Publikum wird einbezogen.

Eine andere wichtige Sparte ist Kinderbetreuung. Bei CóYmá Kids sorgen Bens Kollegin Heather und ihr Team dafür, dass sich die Kinder nicht langweilen. Und damit die Eltern der Kleinsten eine unbeschwerte Zeit genießen können, bietet CóYmá Kids auch Babysitting an.

Der nicht ganz typische Animateur

Eigentlich ist Ben ein schlechtes Beispiel, um den Beruf des Animateurs vorzustellen. Lange hat Ben für eine inhabergeführte Hotelanlage gearbeitet. Irgendwann wurde diese dann von einem Tourismuskonzern übernommen.

Ben erklärt, dass die großen Ketten die Animateure flexibel einsetzen. In einem Jahr geht es für einen Animateur zum Beispiel nach Ibiza und ein Jahr später schickt die Kette den Animateur in eine ganz andere Region, wo er mit einem neuen Team arbeitet. Das funktioniert auch, erklärt Ben, weil das Konzept standardisiert ist. Nichts für Ben! Er will ein eigenes, unverwechselbarer Programm bieten, langfristig Kontakt mit den Urlaubern, von denen viele jedes Jahr wiederkommen, aufbauen. Er will auf Ibiza sein, auf der Insel, die er liebt. Und ganz wichtig ist auch die langjährige Zusammenarbeit mit Sven. Die beiden waren schon in Deutschland befreundet, lange bevor sie begannen Ibiza zu erobern.

Die Gäste und der Spaß stehen im Vordergrund

Wir haben Ben einen halben Tag im Cooee Cala Llenya Resort bei der Arbeit zugeschaut. CóYmá steht auch für andere Aufträge von Privatpersonen und Veranstaltern bereit, aber der größte Auftrag zurzeit ist die Unterhaltung der Gäste des Clubs in Cala Llenya. Und man merkt, dass das ganze Team den Auftrag nicht nur als Job sieht, sondern einfach Spaß an der Sache hat.

Nachmittags sind die Animateure mit Gästen auf der Insel unterwegs oder leiten das Sportprogramm auf der Anlage. Wenn die Urlauber sich dann auf das Abendessen vorbereiten, bleibt für Ben, Sven und seine Kollegen etwas Zeit, um zu entspannen und Kraft für den Abend zu tanken. Das ist aber kein Grund für die Jungs und Mädels, sich zu verstecken. Sie hängen an der Poolbar ab, plaudern locker mit Gästen und machen untereinander Späße.

Sven erzählt, dass seitdem er und sein Team die Hotelanlage gewechselt haben, einige Gäste gefolgt sind. Was macht eine Ferienanlage aus? Natürlich schöne saubere Räume, die Nähe zum Meer. Aber ganz wichtig ist eben auch das Menschliche, dass die Anlage ein „Herz“ hat. Und das ist die Berufung der Animateursgruppe.

Wenn die ersten Gäste aus dem Speisesaal kommen, wird es Zeit sich langsam auf die abendliche Show vorzubereiten. Spätestens während der Show wird klar, dass das Publikum die Künstler auf der Bühne kennt, aber auch umgekehrt diese ihr Publikum kennen. Die „Vertreter der Presse“, damit sind wohl wir gemeint, müssen für den ein oder anderen Spaß herhalten. Wir haben es schon gemerkt, aber einige gut gelaunte Gäste versichern es uns nochmal ganz ausdrücklich: Sie sind großes Fans der Animateurstruppe!

Für uns ist das Ende des Tages gekommen, die Truppe macht weiter beim nächsten Programmpunkt. Ein hartes Programm, das man auf Dauer nicht durchhält, wenn man keinen Spaß an der Sache macht. Aber das positive Feedback von den Gästen gibt auch viel zurück